Buchtipp: „Spuren. Skikultur am Arlberg“

Im Dezember 2014 wurde im Schmelzhof das Buch „Spuren – Skikultur am Arlberg“ präsentiert. Damit hat sich der Kreis geschlossen. Was mit der Gründung von „ski.kultur.arlberg“ im Jahr 2008 im Hotel Schmelzhof begann, fand nun einen großartigen Abschluß: „Spuren“ ist das erste umfassende Werk, das die Geschichte des Skilaufs am Arlberg genauer beleuchtet. Mit vielen spannenden Geschichten und spektakulären, erstmals gezeigten historischen Aufnahmen. Eine stattliche, gebundene Ausgabe mit 364 Seiten und mehr als 700 Abbildungen.

Die zahlreich gekommenen Besucher folgten gespannt den Reden von ski.kultur.arlberg-Gründungs-Präsidenten und Hausherrn Robert Strolz, den Autoren Prof. Bernhard Tschofen und Sabine Dettling, Herausgeber Gustav Schoder, „Buchmacherin“ und Verlegerin Rita Bertolini sowie Gastgeberin Gitti Strolz. Zahlreiche Ehrengäste blätterten erstmals durch das Buch. Stefan Jochum berichtete gleichzeitig von der erfolgreichen Präsentation der englischen Ausgabe im Partnerort Beaver Creek.

Das Medienecho war groß. TV und Presse berichteten ausführlich über den Event im Schmelzhof und das neue Buch. „Spuren“ ist mit einer stattlichen Auflage von 10.000 Stück bereits auf dem Weg in die Bestsellerlisten und ein perfektes Weihnachtsgeschenk für alle Ski- und Arlbergfans.

Das Buch „Spuren – Skikultur am Arlberg“

Erschienen im Bertolini-Verlag.
Gebundene Ausgabe: 364 Seiten, ca. 700 Abbildungen
Preis: EUR 34,90
ISBN-10: 3950270663 (deutschsprachige Ausgabe)

Im Auftrag von ski.kultur.arlberg

Das Buch „Spuren“ steht allen Schmelzhofgästen in der Bibliothek des neuen „Plauderraums“ zum Blättern und Lesen zur Verfügung. Gäste, die unsere Wellness-Pauschale buchen, erhalten von uns ein Exemplar als Geschenk.

Eine Sonder-Edition des Buches „Spuren“ beschäftigt sich auf einer eigenen Doppelseite mit dem Hotel Schmelzhof. Diesen Bericht können Sie hier als PDF herunterladen.

„Spuren – Skikultur am Arlberg“ lädt seine Leserinnen und Leser ein zu einer Reise in die Geschichte von Skisport und Wintertourismus. Der aufwendig gestaltete Band führt durch Epochen, welche die Herausbildung der Skiberge um die Valluga, der Königin des Arlberg, sowie der Routen hin zum Skigipfelglück auf Ski und via Seilbahn ebenso beleuchtet wie die Entwicklung von Ausrüstung und Fahrtechnik, von Skilehr- und Vereinswesen. In Text und Bild wird nachvollziehbar, wie der Skilauf zu einem bewunderten Lebensstil wurde und bald als Filmthema die Massen zu begeistern wusste: Der Weg zum Mythos vom Skiparadies am Arlberg war geebnet. Auch die beiden Weltkriege sind Thema, kam den neuartigen Brettern doch in Kriegszeiten eine bedeutende Rolle zu, was großen Einfluss auf die Weiterentwicklung von Skisport und Skitourismus haben sollte.

Persönlichkeiten der Skikultur verschiedener Zeitabschnitte kommen zu Wort, deren Texte und Erzählungen Einblick geben in das Lebensgefühl ihrer Zeit. Hermann Hartmann, Paul Martin und Josef Ostler, Viktor Sohm, Julius Rhomberg, Hannes Schneider, Rudolf Gomperz und viele weitere mehr erzählen von ihren ersten Versuchen auf Ski, von Erstersteigungen der heute so berühmten Skiberge und -hänge, von der Entstehung der Arlberg-Technik, vom Tüfteln an Ski und Bindung.

Nostalgische Ansichten zeigen Skifahrten am Arlberg um 1900, und spektakuläre Fotos führen das Besondere der Zwoa Brettln in Sport und Urlaub in faszinierender Weise vor Augen. Das Buch von Sabine Dettling und Bernhard Tschofen dokumentiert das Projekt „Auf den Spuren eines Wunders in Weiss“ des Vereins ski.kultur.arlberg. Dessen Ziel ist, den Arlberg als Wiege des alpinen Skilaufs im Bewusstsein der Region und ihrer Gäste zu verankern. Die Faszination des alpinen Skisports ist bis heute ungebrochen und hat das Gebiet um Arl- und Tannberg nachhaltig geprägt. Die Publikation lädt dazu ein, den Spuren dieses Siegeszuges anhand von Texten, Bildern und historischen Dokumenten zu folgen.